" Die Japanerin Eri zeigt eine lebhafte Natur, glänzend, sogar elektrisch; eine intensive Persönlichkeit. " Anne Queffélec, Pianistin

" Eri Mantani fasziniert uns mit ihrer großen Sensibilität, Lebendigkeit und klangvollen Harmonie. "  Ongaku no tomo

" Eri Mantani ist eine Pianistin, die mit Sorgfalt und Ausgewogenheit vorgeht, aber darauf achtet, dass die tiefen poetischen Gründe mit Vitalität und Aufrichtigkeit pulsieren. " L'Eco di Bergamo

" Der von Leben durchdrungene Klang tanzt frei…  Ganz gleich, welche Aufführung, Mantanis Spiel hat einen großartigen Groove. Und es reißt den Zuhörer auf natürliche Weise mit. "  Yomiuri Shimbun

Die in Osaka geborene japanische Pianistin Eri Mantani erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Sie studierte bei Yu Kakuno an der Universität der Künste Tokio und Bernd Zack an der Hochschule für Musik und Theater Rostock als Stipendiatin der Yamaha Music und Rohm Music Foundation. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen u.a. von Vladimir Ashkenazy, Jörg Demus, Alexander Jenner und Arnulf von Arnim.

Eri Mantani erhielt 2010 den zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Schubert-Interpretation beim 29. Alessandro Casagrande-Klavierwettbewerb in Terni (der erste Preis wurde nicht vergeben). Ihre Interpretation der Sonate B Dur von Schubert wurde von Annarosa Taddei - Meisterschülerin Alfred Cortots - hoch geschätzt. Sie ist zudem Preisträgerin bei mehreren internationalen Wettbewerben, u.a.: Liszt-Wettbewerb in Breslau (Höchstplatzierung), Rumänische-Musik-Wettbewerb in Tokio (1. Preis), Schubert-Wettbewerb in Dortmund und Brahms-Wettbewerb in Pörtschach. Außerdem erhielt sie ein Diplom beim Chopin-Wettbewerb in Warschau. 

Seit ihrem ersten Rezital 2001 konzertiert Eri regelmäßig in zahlreichen Soloabenden und mit Orchester in Europa und Asien. Sie wurde zu zahlreichen internationalen Musikfestivals und Konzertserien eingeladen, wie z.B. in Raiding, Rouen, Saintes, Miyazaki, Mailand, Bergamo, Caserta, Cervo, Breslau, Bukarest, Sinaia und Eutin. Seit 2017 tritt sie als regelmäßiger Gast in der Kammermusik-Konzertreihe der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle auf, u.a. mit einer Uraufführung. 2009 wurde ihr der “Preis der Kritik” für ihr Rezital in der Izumi-Halle in Osaka verliehen. 2015 wurde ihr einer der bedeutendsten japanischen Musikpreise, der  “Aoyama Music Award” für ihr Rezital mit den Werken von Schubert und Liszt (Sonate h Moll) im Barocksaal in Kyoto verliehen. Ihre Aufführungen und Aufnahmen wurden übertragen bei NDR-Kultur, Radio France, Rai Radio, Radio Stephansdom, Polskie Radio und NHK-FM. 

Eris Debüt-CD “East Side Rhapsody” mit den Werken von Franz Liszt und George Enescus Sonate Nr. 3 wurde 2011 von der Rumänischen Musikgesellschaft in Japan veröffentlicht. Ihre zweite CD “Domenico Scarlatti Sonaten” erschien 2017 beim Label MDG, und erhielt international ausgezeichnete Kritiken in Musikzeitschriften und Radiosendungen. Ihr umfangreiches Repertoire von Buxtehude bis Messiaen zeigt sich auch auf ihrem YouTube-Kanal.

Seit 2007 unterrichtet Eri Mantani Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie ist außerdem Mitgründerin und künstlerische Leiterin des seit 2023 stattfindenden Musikfestivals Klavierfest Berlin-Weißensee, und lebt in Berlin.

Webseite　www.erimantani.com